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Nachhaltigkeit

Kreislaufwirtschaft ist durch unsere Konzentration auf Karton- und Papierprodukte, die vorwiegend unter Einsatz nachwachsender Rohstoffe erzeugt und nach dem Gebrauch stofflich wieder vollständig verwertet werden, seit jeher Teil des Geschäftsmodells von MM. 

Die folgenden Informationen entsprechen dem konsolidierten nichtfinanziellen Bericht 2023, dem noch weitere Informationen entnommen werden können.

Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Unternehmenstätigkeit der MM Gruppe und die Basis für unseren langfristigen Geschäftserfolg. Schon seit der Unternehmensgründung im Jahr 1888, aus einem Umfeld der Waldwirtschaft heraus, war der Gedanke der Nachhaltigkeit bei MM immer präsent. Mit innovativen, wiederverwertbaren Verpackungen und Papierprodukten aus nachwachsenden Rohstoffen stehen wir heute an der Spitze bei der Vermeidung von Plastikabfällen.

Im Vordergrund steht dabei unsere Überzeugung, dass die MM Gruppe durch transparentes Nachhaltigkeitsmanagement und die Offenlegung von Fortschritten (und Misserfolgen) langfristig noch wettbewerbsfähiger und erfolgreicher sein kann. Die kontinuierliche Einbeziehung unserer Stakeholder ist uns auf unserem Nachhaltigkeitsweg sehr wichtig. Während 2021 ein umfassender Stakeholder-Dialog durchgeführt wurde, der die Grundlage unserer weiterhin gültigen Nachhaltigkeitsstrategie darstellt, fokussierten wir uns in 2022 auf die stärkere Einbindung interner Stakeholder. Dabei entstand das „MM Message House“, worin wir unseren Unternehmenszweck „Enabling people to live a better life on a better planet“ mit dem Ziel „Leading in consumer packaging using renewable resources“ verankern sowie unser Streben nach einer verbindenden Unternehmenskultur mit gemeinsamen Werten definieren. In 2023 stand insbesondere die Umsetzung von Maßnahmen im Fokus. So trug beispielsweise der neu geschaffene MM Sustainability Bonus zu erheblichen Fortschritten im Bereich Dekarbonisierung bei. Derartige Maßnahmen unterstützen uns bei der Erreichung unserer ambitionierten Klimaziele, wie der Science Based Targets.

Bereits 2022 wurden unsere Science Based Targets offiziell anerkannt und dienen seitdem als zentrale Orientierungspunkte unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Im Vorfeld dazu hat sich MM der weltweiten Initiative „Business Ambition for 1.5°C“ angeschlossen, um durch geeignete Maßnahmen einen Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C bis 2031 zu leisten. In 2023 haben wir unser Net Zero Target bei der Science Based Target Initiative (SBTi) eingereicht und uns offiziell dazu bekannt. Darüber hinaus ist es uns 2023 erstmalig gelungen, unser Klimarating durch das renommierte CDP (Disclosure Insight Action) auf ein „Triple A-Rating“ weiter zu steigern. MM gehört somit zu den Top 10 von insgesamt 21.000 bewerteten Unternehmen, welches in den drei Bewertungskategorien „Climate Change“, „Forests“ und „Water“ den „Leadership Status“ erreicht hat. Dies dokumentiert, dass MM ökologische Nachhaltigkeit zum Schutz von Klima, Wäldern sowie Gewässern nachvollziehbar ganzheitlich umsetzt. Im Vordergrund steht dabei unsere Zielsetzung durch vorbildliche Performance sowie transparenten Umgang mit Nachhaltigkeit unseren Stakeholdern und insbesondere unseren Kund:innen einen entscheidenden Mehrwert zu bieten.

Kreislaufwirtschaft ist durch unsere Konzentration auf Karton- und Papierprodukte, die vorwiegend unter Einsatz nachwachsender Rohstoffe erzeugt und nach dem Gebrauch stofflich wieder vollständig verwertet werden, seit jeher Teil des Geschäftsmodells von MM. Kunststoff wird trotz vieler Bemühungen, die Recyclingfähigkeit zu erhöhen, nie im gleichen Maße wie Karton bzw. Papier recycelt werden können. Darüber hinaus gibt es seit Langem einen sehr gut funktionierenden Markt für Recyclingpapier. Daher sind wir bestrebt, in der aktuellen Verpackungsdiskussion durch Innovation und Investitionen in Nachhaltigkeit wettbewerbsstarke Lösungen aus Karton und Papier für den Kunststoffersatz zu bieten und attraktives Zukunftspotenzial für die MM Gruppe zu schaffen.

Uns ist bewusst, dass wir den systemischen Wandel zu einer noch nachhaltigeren Gestaltung der Wertschöpfungskette nur gemeinsam mit unseren Kund:innen, Lieferanten und weiteren Stakeholdern auf harmonisierten Grundlagen vorantreiben können. Daher sind wir Mitglied des UN Global Compact und bekennen uns zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den Sustainable Development Goals (SDGs) und legen diesem Bericht die Standards der Global Reporting Initiative (GRI) zugrunde. 

Der Umstand, dass die MM Gruppe sowohl ökologisch sowie in gesellschaftlichen Belangen laufend Fortschritte erzielt, ist auf das hohe Verantwortungs- und Leistungsbewusstsein des gesamten MM Teams zurückzuführen, wofür unseren Mitarbeiter:innen in besonderem Maße gedankt sei.

Dieses Verantwortungsbewusstsein, das wir von uns, aber auch von unseren Geschäftspartnern verlangen, ist in unserem Unternehmenskodex (Code of Conduct) festgehalten. Dieser wurde bereits 2022 erweitert, unter anderem, um das Bekenntnis zu den universellen Prinzipien des UN Global Compact sowie den OECD-Leitsätzen. Laufende Zielsetzungen und Ressourcenallokationen im Konzern folgen dieser Ausrichtung. Darüber hinaus wurde dieses Geschäftsjahr ein Supplier Code of Conduct definiert, in dem wir uns zu fairen und ethischen Geschäftsbeziehungen mit unseren Lieferanten und vice versa bekennen und soziale sowie ökologische Kriterien verankern.

Die MM Gruppe ist ein weltweit führender Produzent von Consumer Packaging. Die Gruppe bietet Verpackungslösungen aus Karton und Faltschachteln mit einem attraktiven Angebot bei Kraftpapieren, ungestrichenen Feinpapieren, Beipackzetteln und Etiketten. MM fördert nachhaltige Entwicklung durch innovative, recycelbare Verpackungen und Papierprodukte, die auf erneuerbaren Rohstoffen basieren und Alternativen zu Kunststoffverpackungen darstellen.

Die MM Gruppe ist mit den beiden Divisionen MM Board & Paper und MM Packaging, welche untereinander zu Marktkonditionen verkehren, integriert aufgestellt. Karton ist wesentlichster Rohstoff für Faltschachteln, die zum überwiegenden Teil für die Verpackung von Konsumgütern des täglichen Bedarfes eingesetzt werden. Mit rund 15.087 Mitarbeiter:innen hat der Konzern in 2023 1.945.000 Tonnen Karton und 473.000 Tonnen Kraftpapiere und ungestrichene Feinpapiere sowie rund 3.984 Mio. m2 Verpackungen produziert. In 2023 erzielte die MM Gruppe Umsatzerlöse von rund 4,2 Mrd. EUR. Die MM Gruppe ist mit sechs Karton- und Papierwerken, 64 Packaging Standorten sowie einem Faserwerk in 33 Ländern präsent und verkauft weltweit in über 140 Länder. Der Hauptmarkt ist Europa.

Die MM Board & Paper Division bietet ein breites Produkt- und Leistungsspektrum. Es umfasst Recycling- und Frischfaserkartonqualitäten für eine Vielzahl von Konsumgüterindustrien in den Bereichen Food, Pharma & Healthcare sowie Cosmetics & Personal Care. Papiere kommen sowohl für Verpackungslösungen und technische Anwendungen (Laminate) als auch für Produkte im Office-Bereich zum Einsatz. Vom Gesamtfaserbedarf entfielen in 2023 rund 46 % auf Frischfasern und 54 % auf Recyclingfasern. Neben Faserstoffen sind Energie und Strichchemikalien für die Kartonoberfläche die bedeutendsten Inputfaktoren in der Kartonproduktion. Rohkarton wird hauptsächlich in der Verpackungserzeugung eingesetzt. Sämtliche Karton- und Papierprodukte von MM Board & Paper werden unter Verwendung erneuerbarer Faserstoffe produziert. Kund:innen von MM Board & Paper sind im Wesentlichen Faltschachtelerzeuger, Konsumgüterproduzenten sowie Händler.

MM Packaging ist der führende Faltschachtelproduzent in Europa mit einer führenden Position in mehreren Märkten außerhalb Europas sowie ein Marktführer in sekundärer Pharmaverpackung in Europa und Nordamerika. Der Schwerpunkt liegt auf der Erzeugung von Verpackungen für Konsumgüter des täglichen Bedarfes in den Bereichen Food, Premium & Specialities sowie Pharma & Healthcare einschließlich eines attraktiven Angebots bei Beipackzetteln und Etiketten. Als Rohstoff kommt zu etwa gleichen Teilen Recycling- und Frischfaserkarton zum Einsatz. Neben Karton und Papier sind vor allem Farben, Lacke und Stanzwerkzeuge bedeutende Inputfaktoren in der im Vergleich zur Karton- und Papierproduktion personalintensiveren, aber energieextensiveren Verpackungsproduktion. Zu den Kund:innen von MM Packaging zählen sowohl multinationale als auch lokale Konsumgüterproduzenten. 

Kreislaufwirtschaft ist durch unser Kerngeschäft, die Produktion von Karton- und Papierprodukten, welche vorwiegend unter Einsatz nachwachsender Rohstoffe erzeugt und nach dem Gebrauch stofflich wieder vollständig verwertet werden, immanenter Teil unserer Geschäftstätigkeit. In der aktuellen Verpackungsdiskussion sind wir daher bestrebt, durch innovative und kompetitive Lösungen aus Karton und Papier neue Möglichkeiten für die Substitution von Kunststoffen zu bieten und attraktives Zukunftspotenzial zu schaffen. 

Als Produzent von Frischfaserkarton, Recyclingkarton sowie Faltschachteln aus Frischfasern und Recyclingfasern beinhaltet das Geschäft der MM Gruppe alle wesentlichen Produktionsschritte, um den Kreislauf von Karton zu gewährleisten.

In Zusammenhang mit dem EU-Kreislaufwirtschaftspaket sowie dem European Green Deal ist die Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Packaging and Packaging Waste Regulation, PPWR) von hoher Relevanz für MM ebenso wie die Einweg-Kunststoffrichtlinie (Single Use Plastics Directive, SUPD). Diese Regularien verfolgen im Wesentlichen eine europaweite Reduktion und Harmonisierung von Verpackungsabfällen. Übergeordnetes Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Verpackungen bis 2030 wiederverwendbar oder auf wirtschaftlich vertretbare Weise recycelbar sind.  Es sind auch Maßnahmen vorgesehen, den Ressourcenverbrauch durch die Vermeidung von Umverpackung zu reduzieren. Der Gesetzgebungsprozess der PPWR befand sich 2023 in einer intensiven Verhandlungsphase zwischen dem Europäischen Parlament und dem EU-Rat, mit dem Ziel, einen gemeinsamen Standpunkt zu den Vorschlägen der Europäischen Kommission zu erarbeiten. Die MM Gruppe betrachtet diese gesetzlichen Vorgaben als Impuls für Innovationen, vor allem hinsichtlich der weiteren Optimierung der Recyclingfähigkeit sowie der Substitution von Einweg-Kunststoffverpackungen u. a. im Food-Service-Sektor .

Nachhaltige Wertschöpfung und Wachstum im Kerngeschäft

Die MM Gruppe setzt auf exzellente industrielle Produktion mit dem Anspruch auf Innovations- und Technologieführerschaft. In Verfolgung einer herausragenden Nachhaltigkeitsperformance widmen wir uns insbesondere Bereichen wie Ressourcenverbrauch, Kreislaufwirtschaft, Sicherheit und Entwicklung unserer Mitarbeiter:innen, Diversität, Achtung der Menschenrechte sowie Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Die nachhaltige Generierung von Wertschöpfung und Wachstum entlang der Lieferkette mit Fokus auf die beiden Kerngeschäftsbereiche MM Board & Paper und MM Packaging ist zentraler Teil unserer Konzernstrategie. Durch unser konzernweites Nachhaltigkeitsmanagement können wir die Nachhaltigkeitsperformance von MM systematisch messen und weiterentwickeln und damit den hohen Ansprüchen des Marktes und unserer Kund:innen gerecht werden.

Dadurch erschließen wir neue Absatzbereiche und durchdringen bestehende Märkte mit wettbewerbsfähigen innovativen Produkten und Prozessen. Wachstum verfolgen wir sowohl organisch als auch über Zukäufe.

Unsere strategische Auseinandersetzung mit nichtfinanziellen Themen im Kontext der Geschäftsentwicklung ermöglicht ein holistisches Risiko- und Chancenmanagement. Denn aus den Bereichen „Planet“ (Umwelt), „People“ (Mitarbeiter:innen) und „Prosperity“ (Gesellschaft) ergeben sich diverse Kosten- bzw. Umsatz- und Absatztreiber, welche sich auf den heutigen wie auch zukünftigen Geschäftserfolg auswirken bzw. auswirken können. 

Ein bedeutender Umsatztreiber ist unser Fokus auf nachhaltigere, qualitative und hochfunktionale Verpackungslösun-gen, den wir durch die laufende Entwicklung unseres Angebotes und Innovationen gemäß den sich ändernden Markt- und Konsumentenpräferenzen entsprechen wollen. Unsere Human Resources sind ein grundlegender Werttreiber und Garant laufender notwendiger Veränderungen und Anpassungen. Umfangreiche Aus- und Weiterbildungsprogramme der MM Gruppe sowie Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung tragen dazu bei, dass dem Konzern nachhaltig ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, zur Absicherung der Markt- und Wettbewerbsposition sowie zur Weiterentwicklung und für nachhaltiges Wachstum. 

Kosten im Zusammenhang mit nichtfinanziellen Belangen ergeben sich insbesondere aus Personal, Energiebedarf, Res-sourcenverbrauch und Abfallaufkommen der MM Gruppe, aber auch aus Rohstoffverknappung sowie CO2-Zertifikaten. Zukünftige Kostentreiber könnten sich vor allem durch regulatorische Veränderungen auf nationaler oder EU-Ebene ergeben. Cyber-Sicherheitsrisiken bergen potenzielle Kosten, denen die MM Gruppe durch umfassende Sicherheitsstrategien und -initiativen aktiv begegnet. Ein Schlüsselelement unserer Bemühungen war die Einführung eines weitreichenden OT-Compliance-Projekts im letzten Geschäftsjahr, das signifikante Erkenntnisse zu den Verbesserungen in der Sicherheit der Operational Technology (OT) hervorgebracht hat. Unser kontinuierliches Bestreben, die Sicherheit industrieller Steuerungssysteme zu erhöhen, umfasst die Überarbeitung vorhandener Sicherheitsprotokolle sowie die Implementierung neuer, innovativer Technologien. Diese Maßnahmen ermöglichen es uns, Cyber-Bedrohungen effektiv entgegenzuwirken und eine proaktive OT-Sicherheit zu gewährleisten.

Breite gesellschaftliche Entwicklungen werten wir als Zukunftschancen für das Geschäftsmodell der MM Gruppe. So erhöht die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung die Effizienz der Produktionsprozesse und ermöglicht in der Folge Kosteneinsparungen. Entwicklungen im Transport- und Logistiksektor könnten zu Treibstoff- oder Personalkosteneinsparungen beitragen. Der Trend der Urbanisierung und zu kleineren Haushalten sowie wachsender Privatkonsum in Schwellenländern könnten zukünftig z. B. durch einen erhöhten Bedarf an kleineren Produkteinheiten zu Absatzsteigerungen beitragen. Durch die in 2022 erfolgten Akquisitionen im resilienten Bereich Pharma konnten zudem Marktanteile und das Wachstumspotenzial erheblich gesteigert werden.

Die Auswirkungen von nichtfinanziellen Themen sowie die Zusammenhänge diesbezüglicher Key-Performance-Indikatoren (KPIs) mit dem Jahresabschluss zeigten unter Berücksichtigung der strukturellen Anpassungen keine bedeutenden Veränderungen oder besondere Auffälligkeiten für die letzten Berichtsperioden. In der Gesamtbetrachtung halten wir die im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements getroffenen Maßnahmen zu nichtfinanziellen und finanziellen Aspekten für wirksam, um Risiken zu minimieren und Chancen im Konzern zu optimieren.

Die Erreichung der Ziele des European Green Deal, wie Klimaneutralität in Europa, kann nur gelingen, wenn Geldflüsse vermehrt in nachhaltigen Investitionen münden. Dafür hat die EU-Kommission die Taxonomie-Verordnung entwickelt, die ermöglichen wird, Nachhaltigkeit finanziell messbar und vergleichbar zu machen, was zu erhöhter Transparenz hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaktivitäten führt. Im Jahr 2021 wurden die Umweltziele „Klimaschutz“ und „Anpassung an den Klimawandel“ veröffentlicht, vier weitere Umweltziele (zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Wasser, Biodiversität und Umweltverschmutzung) wurden während des Berichtszeitraumes 2023 veröffentlicht. Als börsennotiertes Unternehmen ist die MM Gruppe verpflichtet, ihre Aktivitäten gemäß der Taxonomie-Verordnung offenzulegen.

Die MM Gruppe hat die von der EU-Kommission veröffentlichten Wirtschaftsaktivitäten für die Umweltziele „Klimaschutz“ und „Anpassung an den Klimawandel“ hinsichtlich ihrer Relevanz für die eigenen Wirtschaftstätigkeiten auf Taxonomiefähigkeit und Taxonomiekonformität geprüft. Für die während des Berichtszeitraumes veröffentlichten Umweltziele „Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen”, „Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft”, „Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung” und „Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme” wurde eine Prüfung der eigenen Wirtschaftstätigkeiten auf Taxonomiefähigkeit durchgeführt. Gemäß delegierter Verordnung (EU) 2021/2178 wurden die Kennzahlen (KPI), bezogen auf Umsatz (Umsatz-KPI), Investitionsausgaben (CapEx-KPI) und Betriebsausgaben (OpEx-KPI), für 2023 erarbeitet und im konsolidierten nichtfinanziellen Bericht offengelegt. Dabei wurden sämtliche relevanten FAQs der Europäischen Kommission zur delegierten Verordnung (EU) 2021/2178 berücksichtigt. 
 

Die MM Gruppe folgt dem Rahmenwerk von TCFD (Task Force on Climate-Related Financial Disclosures), um klimawandelbezogene Risiken und Chancen bestmöglich in die bestehenden Berichtsstrukturen zu integrieren. Die Empfehlungen von TCFD sind in die vier Bereiche Governance, Strategie, Risikomanagement sowie Metriken und Ziele gegliedert und unterstützen Unternehmen bei einer konsistenten und vergleichbaren Berichterstattung klimabezogener Risiken und Chancen. Als Teil der an TCFD ausgerichteten Berichterstattung und zum besseren Verständnis der Risiken, Auswirkungen und Chancen, die mit dem Klimawandel verbunden sind, hat die MM Gruppe ihre initialen Klimarisikoanalysen während des Geschäftsjahres 2023 unter anderem in einem ganzjährigen Workshop in Zusammenarbeit mit einem externen Beratungsunternehmen aktualisiert und weiter vertieft.

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